Überholung der Lenkung
Lenkgetriebe ist ein präzises, sicherheitskritisches Teil des Fahrzeugs. Nach dem Jahr 2000 begannen die Hersteller, hydraulische Servolenkungen mit elektrischen Systemen auszustatten, mit dem Ziel, die hydraulischen Systeme schließlich vollständig durch elektronische Module zu ersetzen.
Aufgrund der komplexen Konstruktion und der vielfältigen Funktionen erreichen die Kosten für ein fabrikneues Getriebe oft den Wert des Fahrzeugs, in dem es ersetzt werden soll. Aus diesem Grund garantiert eine professionelle Reparatur nicht nur Sicherheit, sondern bringt auch finanzielle Vorteile mit sich.
Das Aufkommen von Servolenkungen, die mit elektronischen Servos ausgestattet sind, war ein wichtiger Schritt in der Entwicklung von Pkw-Lenksystemen. Da immer mehr Komponenten, Funktionen und Technologien in moderne Lenkungen eingebaut wurden, wurden sie im Vergleich zu hydraulischen Systemen komplexer und anfälliger.
Die professionelle Instandsetzung eines so kritischen Fahrzeugteils erfordert das richtige Wissen und die richtige Technologie. Moderne Diagnosegeräte simulieren die Betriebsbedingungen des Getriebes am Fahrzeug und bestätigen die Richtigkeit der Reparatur. Die entwickelten Verfahren garantieren vor allem eine hohe Qualität und Betriebssicherheit. Aus diesem Grund lohnt es sich, die Servolenkung von einem Unternehmen reparieren zu lassen, das alle oben genannten Bedingungen erfüllt, wie Turbo-Tec.
Seit Anfang 2016 hat Turbo-Tec, ein Unternehmen, das für die Instandsetzung von Turboladern und Dieseleinspritzsystemen bekannt ist, mit der Instandsetzung von hydraulischen und elektrischen Servolenkungen begonnen. Die Lenksysteme werden unter Verwendung von Teilen höchster Qualität repariert, was langfristig einen störungsfreien Betrieb garantiert.
Die bei Turbo-Tec reparierten Lenkgetriebe unterscheiden sich von denen anderer Unternehmen dadurch, dass das Lenkgetriebe nach der Reparatur mit fabrikneuen Lenkstangen und -deckeln ausgestattet wird, was einen schnellen Einbau in das Fahrzeug gewährleistet, die korrekte Ausrichtung erleichtert und dem Fahrzeugbesitzer die Gewissheit gibt, dass die Reparatur und der Austausch des Lenkgetriebes nach der Technologie des Fahrzeugherstellers durchgeführt wurde.
Die Stilllegungszeit des Fahrzeugs wird auf ein Minimum reduziert, wobei die höchste Qualität erhalten bleibt, was durch eine zweijährige Garantie bestätigt wird.
Wir wollen herausfinden, welche technischen Lösungen es bei PKWs gibt und welche Lenksysteme repariert werden können.
Hydraulische Unterstützung
Bis etwa 2005 arbeiteten die gängigsten Getriebe mit einem vollhydraulischen Servosystem. Dabei wurde die Pumpe vom Motor über den Nebenaggregateriemen angetrieben. Die Hydraulikflüssigkeit der Pumpe wurde mit hohem Druck auf das Lenkgetriebe geleitet und unterstützte so die Radauslenkung. Dieser Typ wies die geringste Ausfallrate auf. Die Leistung der Servolenkung war von der Geschwindigkeit des Fahrzeugs abhängig und wurde mechanisch durch die Veränderung der Leistung der Hydraulikpumpe oder durch ein Elektroventil geregelt.
In Anbetracht des Alters der mit der oben genannten Lösung ausgestatteten Fahrzeuge, ihrer Laufleistung und ihrer Betriebsbedingungen können eine Reihe von Bauteilen potenzielle Fehlerquellen sein, die von Verschleiß an Dichtungselementen und internen mechanischen Komponenten bis hin zu Korrosionsschäden reichen.
Turbo-Tec bietet einen umfassenden Reparaturservice für hydraulische Lenkgetriebe und die dazugehörigen Pumpen.
Elektrohydraulisches Lenksystem /EHPS/.
Bei vollhydraulischen Systemen, die über den Nebenaggregateriemen angetrieben werden, pumpt die Servolenkungspumpe ständig Öl, auch wenn sie nicht benötigt wird. Um den Leistungsverlust zu minimieren und die Leistung der Pumpe präzise zu regulieren, wird ein Elektromotor zum Antrieb der Pumpe verwendet.
Der Flüssigkeitsdruck und die Pumpenleistung, d.h. die Kraft, mit der die Lenkung unterstützt wird, lassen sich in Abhängigkeit von den jeweiligen Fahrparametern genau einstellen. Der Pumpenmotor arbeitet mit einer maximalen Drehzahl von ca. 10.000 U/min, wenn das Lenkrad bei niedrigen Geschwindigkeiten schnell gedreht wird, z. B. beim Rangieren in einem Parkhaus. Wenn sich das Fahrzeug nicht bewegt und das Lenkrad nicht gedreht wird, arbeitet die Pumpe mit etwa 2.000 U/min und ist ständig bereit, ihre Drehzahl zu erhöhen. Wenn das Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit fährt und die Lenkradbewegungen vernachlässigbar sind, läuft der Elektromotor nicht. Durch den fehlenden ständigen Antrieb durch den Verbrennungsmotor werden bis zu 75% Energie eingespart. Die Pumpe verfügt über ein integriertes Steuergerät, in dem ihre Betriebseigenschaften gespeichert sind, die auf die Eigenschaften des jeweiligen Fahrzeugs abgestimmt sind. Die Pumpe verfügt außerdem über einen integrierten Behälter für die Servolenkungsflüssigkeit. Die Regelung der Servolenkung erfolgt auf der Grundlage von Basisinformationen, die von den entsprechenden Sensoren geliefert werden:
- Fahrzeuggeschwindigkeiten,
- Drehgeschwindigkeit des Lenkrads,
- Motordrehzahl.
Vollelektrische Servolenkung /EPS- Electric Power Steering/
Die Vorteile von Elektromotoren, ihr effizienter Betrieb und die Möglichkeit einer präzisen Steuerung, haben dazu geführt, dass hydraulische Systeme in Personenkraftwagen allmählich überflüssig werden. Jedes zweite Fahrzeug ist bereits mit einer elektrischen Servolenkung ausgestattet.
Elektrisch unterstützte Systeme kommen ganz ohne hydraulische Komponenten aus. Das jeweils erforderliche Unterstützungsmoment wird durch die Bewegung eines Elektromotors erzeugt, der an der Lenksäule (EPSc-Systeme) oder direkt an einem Getriebe (EPSr) mit verschiedenen Kraftübertragungsvarianten (Zahnstange, Riemen, Kugel) montiert ist.
Die Eingangssignale in EPS-Systemen sind im Vergleich zu elektrohydraulischen Systemen erweitert und umfassen Folgendes:
- Lenkwinkelsensor /an der Lenksäule oder im Getriebe/
- Drehmoment /Torsionsstab-Torsionssensor/
- Sensor für Winkelgeschwindigkeit und Drehzahl/Minute für Elektromotor
- Temperatursensor für Elektromotor
- Stromzufuhr
- Motordrehzahl
- Fahrzeuggeschwindigkeit
- ESP-Intervention
Eine größere Anzahl von Sensoren und Eingangssignalen bedeutet auch eine größere Anzahl von Möglichkeiten für potenzielle Fehler, so dass das Selbstdiagnosesystem der Lenkung ebenfalls sehr umfangreich ist. Die häufigsten Fehler sind der Ausfall des Drehmoment- oder des Lenkwinkelsensors. Diese beiden Sensoren sind bei einigen Modellen in einem einzigen Modul integriert.
Der Überholungsprozess umfasst nicht nur den Austausch dieser Sensoren, sondern auch die Diagnose aller Getriebekomponenten auf mögliche Schäden. Beschädigte Komponenten werden durch neue ersetzt.
Überholte intelligente Schaltkreise müssen neu programmiert werden
Die häufigsten Fehler in hydraulischen und elektro-hydraulischen Systemen:
- Ritzelkorrosion durch beschädigte Gummischutzmanschette
- Dichtungsprobleme /inneres oder äußeres Leck/
- Zahnverschleiß - am Ritzel oder an der Lenksäule
- Ausfall eines Sensors in einem elektrohydraulischen System
Die häufigsten Fehler in EPS-Systemen:
- Störung des Winkel- und Drehmomentsensors
- elektronische Fehler /MOSFET-Transistoren zum Beispiel/
- mechanische Schäden an den Zähnen
Die häufigsten mechanischen Defekte an Hydraulikpumpen:
- interne oder externe Leckagen
- mechanische Schäden an Rädern oder Gehäuse
Die häufigsten Fehler bei elektro-hydraulischen Servolenkungspumpen:
- elektronischer Fehler aufgrund von Ölleckagen
- mechanische Schäden durch verunreinigtes Öl
- äußere mechanische Beschädigung