Starter
Lichtmaschinen und Anlasser
Wir bieten umfassende Dienstleistungen zur Wiederaufbereitung und den Verkauf von überholten Lichtmaschinen und Startern an. Unser Angebot richtet sich sowohl an Personen- als auch an Nutzfahrzeuge und umfasst Modelle der meisten führenden Hersteller, darunter Bosch, Valeo, Denso, Magneti Marelli und weitere renommierte Marken.
Bei der Wiederaufbereitung setzen wir auf modernste Technologien und Geräte, um sicherzustellen, dass alle Komponenten höchsten Qualitätsstandards entsprechen. Dabei verwenden wir ausschließlich hochwertige Ersatzteile, um die Zuverlässigkeit und Langlebigkeit der überholten Lichtmaschinen und Anlasser zu gewährleisten. Unsere sorgfältigen Überholungsprozesse stellen sicher, dass die Geräte nach der Aufarbeitung wieder in einem neuwertigen Zustand sind und ihre Leistung über lange Zeit beibehalten.
Um unsere hohen Qualitätsansprüche zu untermauern, bieten wir auf alle überholten Lichtmaschinen und Anlasser eine 24-monatige Garantie ohne Kilometerbegrenzung. Diese Garantie spiegelt unser Vertrauen in die Qualität und Langlebigkeit unserer Produkte wider und bietet unseren Kunden zusätzliche Sicherheit.
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Entstehung und Anwendung.
Starter.
Der Starter ist eine wesentliche Komponente des Startsystems eines Fahrzeugs, die den Verbrennungsmotor zum Laufen bringt. In den frühen Tagen der Automobilgeschichte mussten Motoren manuell mit einer Handkurbel gestartet werden, was nicht nur mühsam, sondern auch gefährlich war. Diese Methode wurde in den 1910er Jahren durch den elektrischen Starter ersetzt, der von Charles Kettering bei General Motors entwickelt wurde. Der erste Einsatz dieses elektrischen Starters fand 1912 im Cadillac statt, und er revolutionierte den Fahrzeugbau, da das Starten des Motors erheblich einfacher und sicherer wurde. Seitdem haben sich Starter weiterentwickelt und wurden im Laufe der Jahrzehnte zuverlässiger und leistungsfähiger. Mit dem Aufkommen von Start-Stopp-Systemen, die in den 2000er Jahren zur Verbesserung der Kraftstoffeffizienz eingeführt wurden, mussten Starter robuster und schneller werden, da sie den Motor häufig während der Fahrt starten müssen. Heute sind Starter in den meisten Fahrzeugen Standard und gehören zu den wichtigsten Komponenten des Energiemanagementsystems. In modernen Hybrid- und Elektrofahrzeugen übernehmen Elektromotoren die Funktion des Starters.
Lichtmaschinen.
Die Lichtmaschine ist eine zentrale Komponente im elektrischen System eines Fahrzeugs und für die Stromversorgung sowie das Laden der Batterie verantwortlich. Ursprünglich wurden in den ersten Automobilen Gleichstromgeneratoren verwendet, die jedoch nur bei höheren Drehzahlen effizient arbeiteten. In den 1960er Jahren begannen Lichtmaschinen, die Gleichstromgeneratoren abzulösen. Lichtmaschinen erzeugen Wechselstrom, der durch Gleichrichterdioden in Gleichstrom umgewandelt wird, wodurch die Batterie effizienter geladen und das elektrische System des Fahrzeugs mit Energie versorgt wird.
Mit der Weiterentwicklung der Fahrzeugtechnik wurden Lichtmaschinen kleiner, effizienter und zuverlässiger. Heutige Lichtmaschinen nutzen Mikroprozessoren, um die Ausgangsspannung präzise zu steuern und die Leistung an den Energiebedarf des Fahrzeugs anzupassen. In modernen Fahrzeugen, insbesondere in Hybrid- und Elektrofahrzeugen, wurden herkömmliche Lichtmaschinen durch ausgeklügelte Energiemanagementsysteme ersetzt, die den Gesamtenergieverbrauch des Fahrzeugs optimieren.
Aufbau und Funktionsweise.
Starter.
Ein Starter ist ein elektromechanisches Gerät, das elektrische Energie in mechanische Bewegung umwandelt, um den Verbrennungsmotor zu starten. Die Hauptkomponenten eines Starters umfassen:
Die Grundkomponente eines Anlassers ist ein Gleichstrom-Elektromotor (DC). Im Inneren des Motors befinden sich Kohlebürsten, die den Kommutator berühren, so dass Strom zu den Rotorwicklungen fließen kann. Der Rotor, der rotierende Teil des Motors, ist von einem Stator umgeben, der Wicklungen oder Permanentmagnete enthält, die ein Magnetfeld erzeugen. Wenn Strom durch die Rotorwicklungen fließt, wird ein Magnetfeld erzeugt, das mit dem Statorfeld reagiert und den Rotor in Drehung versetzt.
Der Anlasser enthält auch einen Kupplungsmechanismus, den so genannten Bendix, der den Anlasser mit dem Schwungrad des Motors verbindet. Wenn der Anlasser aktiviert wird, bewegt sich der Bendix und greift in das Schwungrad ein, so dass das Drehmoment vom Anlasser auf die Kurbelwelle des Motors übertragen werden kann. Wenn der Verbrennungsmotor gestartet wird, kuppelt der Blindniet automatisch aus, um Schäden am Anlasser zu vermeiden.
Ein weiteres wichtiges Bauteil ist der elektromagnetische Schalter, der auch als Automatikschalter bezeichnet wird. Er sorgt dafür, dass Strom zum Anlasser fließt und den Kupplungsmechanismus (Bendix) bewegt. Wenn der Fahrer den Zündschlüssel oder -knopf dreht, um den Motor zu starten, fließt Strom von der Batterie zum Solenoid. Dadurch wird in der Spule ein Magnetfeld erzeugt, das einen beweglichen Kern im Inneren der Magnetspule anzieht. Diese Bewegung hat zwei wesentliche Auswirkungen:
- Die Zugkraft des Kerns bewirkt, dass sich die internen Kontakte schließen. Diese Kontakte wirken wie ein Relais, so dass ein großer Strom von der Batterie zum Anlasser fließen kann. Der Anlasser benötigt eine große Strommenge, um ein ausreichendes Drehmoment zum Drehen der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors zu erzeugen. Das Schließen der Kontakte durch die erregte Magnetspule ermöglicht diesen Stromfluss.
- Durch die Bewegung des Kerns wird der Bendix-Mechanismus bewegt, der mit dem Schwungrad des Verbrennungsmotors in Eingriff steht. Der Zahnkranz ist mit dem Rotor des Anlassers verbunden. Wenn die Magnetspule den Kern anzieht, fährt der Zahnkranz aus und greift in das Schwungrad ein. Durch dieses Ineinandergreifen wird das Drehmoment vom Anlasser auf die Kurbelwelle des Verbrennungsmotors übertragen, so dass dieser anspringt.
Wenn der Verbrennungsmotor gestartet und der Zündschlüssel losgelassen wird, fließt kein Strom mehr durch die Schaltspule. Das Magnetfeld verschwindet und eine Feder zieht den Kern in seine ursprüngliche Position zurück. Dadurch werden die Kontakte getrennt und der Stromfluss zum Anlasser unterbrochen, was dazu führt, dass der Blindgänger vom Schwungrad des Motors abgekoppelt wird.
Das gesamte System ist in einem Startergehäuse untergebracht, das die internen Komponenten vor Schmutz und mechanischen Schäden schützt. Dieses Gehäuse besteht in der Regel aus Metall, um Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen raue Betriebsbedingungen zu gewährleisten.
Lichtmaschine.
Die Lichtmaschine eines Autos besteht aus mehreren Hauptkomponenten, die zusammenarbeiten, um Strom zu erzeugen und die Fahrzeugbatterie zu laden. Zu seiner Konstruktion gehören ein Rotor, ein Stator, Gleichrichterdioden, ein Spannungsregler und ein Gehäuse.
Der Rotor ist die zentrale Komponente des Generators und besteht aus einer Welle, auf der die Wicklungen zu einem Elektromagneten gewickelt sind. Wenn Strom durch die Rotorwicklungen fließt, erzeugt er ein Magnetfeld. Der Rotor dreht sich im Inneren des Stators dank eines Antriebsriemens, der mit der Kurbelwelle des Motors verbunden ist.
Der Stator umgibt den Rotor und besteht aus einem Kern, der aus dünnen Stahlblechschichten und darum gewickelten Wicklungen besteht. Wenn sich der Rotor dreht, kreuzt sein Magnetfeld die Statorwicklungen und induziert in ihnen Wechselstrom (AC).
Gleichrichterdioden sind elektronische Bauteile, die Wechselstrom in Gleichstrom (DC) umwandeln. Eine Lichtmaschine enthält in der Regel einen Satz von sechs Dioden, die zu einem Brückengleichrichter verbunden sind. Diese Dioden lassen den Strom nur in eine Richtung fließen, wodurch Wechselstromschwankungen eliminiert werden und ein konstanter Strom an das elektrische System und die Batterie des Fahrzeugs geliefert wird.
Der Spannungsregler ist ein wichtiges Bauteil, das die Ausgangsspannung der Lichtmaschine steuert. Seine Hauptfunktion besteht darin, unabhängig von der Motordrehzahl und der elektrischen Last eine konstante Ausgangsspannung, in der Regel etwa 14,4 V, aufrechtzuerhalten. Der Spannungsregler überwacht die Ausgangsspannung und passt den Erregerstrom des Rotors entsprechend an, um eine stabile Spannung zu gewährleisten.
Das Gehäuse der Lichtmaschine schützt die internen Bauteile vor Schmutz und mechanischen Beschädigungen. Es besteht in der Regel aus Aluminium, das für Festigkeit und effiziente Wärmeableitung sorgt. Das Gehäuse verfügt außerdem über Belüftungsöffnungen und einen Lüfter, der die Kühlung der Lichtmaschine während des Betriebs unterstützt.
Wenn der Motor des Fahrzeugs läuft, dreht der Antriebsriemen den Rotor der Lichtmaschine und erzeugt ein Magnetfeld, das in den Statorwicklungen einen Strom induziert. Dieser Strom wird dann durch Dioden gleichgerichtet und durch einen Spannungsregler reguliert, so dass das elektrische System des Fahrzeugs stabil betrieben und die Batterie geladen werden kann.
Regenerationsprozess.
Starter.
Der Regenerationsprozess für Starter beginnt mit der vollständigen Demontage und Reinigung aller Komponenten. Jede Komponente wird auf Verschleiß und Schäden überprüft. Verschlissene oder beschädigte Teile wie Kohlebürsten, Lager und der Bendix-Mechanismus werden durch neue ersetzt. Nach der Montage wird der Starter einem Belastungstest unterzogen, um sicherzustellen, dass er ordnungsgemäß funktioniert und den erforderlichen Strom liefert.
Lichtmaschine.
Bei der Überholung einer Lichtmaschine wird sie ebenfalls vollständig demontiert und gereinigt. Abgenutzte oder beschädigte Teile wie Kohlebürsten, Schleifringe und Lager werden ausgetauscht. Die Dioden und der Spannungsregler werden gründlich getestet und bei Bedarf ersetzt. Nach der Montage wird die Lichtmaschine auf einem Prüfstand getestet, um die Ausgangsspannung, den Ladestrom und die Betriebsstabilität zu überprüfen.
Ursachen und Arten von Schäden.
Symptome eines defekten Starters können sein:
- Keine Reaktion beim Startversuch.
- Langsames oder schleppendes Drehen des Motors.
- Ungewöhnliche Geräusche während des Startvorgangs.
- Probleme beim Anlassen eines warmgelaufenen Motors.
- Unregelmäßige Funktion.
Die häufigsten Fehler beim Anlasser sind:
- Verschmutzung.
- Überspannungen.
- Mechanischer Verschleiß und Beschädigungen.
- Elektrische Defekte wie fehlerhafte Dioden oder Spannungsregler.
- Korrosion.
- Überhitzung.
Häufige Ursachen für Starterdefekte sind:
- Aufleuchten der Ladekontrollleuchte auf dem Armaturenbrett.
- Ungewöhnliche Geräusche aus dem Motorraum.
- Spannungsspitzen im System - Verdunkelung der Lichter, Probleme mit dem Betrieb von Geräten wie dem Radio oder der Navigation.
- Schwierigkeiten beim Anlassen des Motors aufgrund einer unzureichenden oder fehlenden Batterieladung.
Symptome einer defekten Lichtmaschine können sein:
• Aufleuchten der Batteriewarnleuchte.
• Spannungsverluste im System.
• Schwierigkeiten beim Starten des Motors.
Häufige Ursachen für Lichtmaschinendefekte sind:
- Verschmutzung.
- Korrosion.
- Mechanischer Verschleiß und Beschädigungen.
- Elektrische Defekte wie fehlerhafte Dioden oder Spannungsregler.
- Überspannungen.